Entspannung

Viele Menschen leiden unter dauernder geistiger und seelischer Anspannung, Stress, Mangel an Konzentration, Unruhe, Schlafstörungen. Oft sind – neben dem erhöhten Stress moderner Lebens- und Arbeitsverhältnisse – auch persönlich überfordernde Erfahrungen und entsprechende seelisch-körperliche Muster an diesem Problem beteiligt.

Wenn Sie Ihre Gesundheit erhalten und Ihr allgemeines Lebensgefühl verbessern und zu mehr Ruhe und Harmonie finden wollen, ist es sinnvoll, sich (wieder) entspannen zu lernen und so zu einer Wohlspannung (Eutonie) zu gelangen.

In den beiden bekanntesten und klinisch bewährten Entspannungsverfahren, der Progressiven Muskelentspannung (nach Jacobson) und dem Autogenen Training (nach Schultz) als autosuggestivem Verfahren, lernt der Übende in strukturierten Übungsschritten, sein leib-seelisches Gleichgewicht wiederzufinden.

Auch im Rahmen der Therapie sind Entspannungsübungen sehr sinnvoll. Sie verhelfen zum Innehalten – und geben so Gelegenheit, den tieferen Schichten des eigenen Lebens zu begegnen, Gefühle ernst zu nehmen und sich auf die inneren Erfahrungen zu konzentrieren.

Neben den bekannten Entspannungsverfahren arbeite ich auch mit Übungen aus der Praxis des Yoga, besonders des Tibetischen Yoga (Kum Nye).

Auf tiefenpsychologischer Ebene können (auf der Grundlage vertiefter Entspannung) innere Bilder, Imaginationen und Visualisationen, eine bedeutende Rolle spielen: so etwa im Katathymen Bilderleben (nach Leuner). Ein besonderer Übungsweg der Individuation ist die Aktive Imagination (nach C.G. Jung).